"Und haste schon was gerissen?"
"Nö du?"
"Nö."
"Kannst du dann nicht einfach so einen Gastbeitrag für meine Leser schreiben, die erwarten das jetzt!!!!!?"
"Nö."
"Ok."
Dank Adonis (heute hat er mich übrigens gefragt, ob er mir nach der Arbeit Entrecote kochen soll bei sich zu Hause, hab aber leider Picket) und eines weiteren romantischen Schlittschuhlauf - Dates mit Urs, was ich euch leider verschwiegen hab - HAHA- bisschen Privacy braucht der Mensch halt auch mal zwischendurch - habe ich gewonnen!!!
Hier kommt Kittys Wetteinsatz: Ein Gastbeitrag.
Seit lieb zu ihr, sie hat das noch nie gemacht. Vorher hatte sie mir schon was Anderes geschickt, aber dann wieder nen Rückzieher gemacht. Traut sich halt nicht jeder über Berufliches zu schreiben in unserer Branche, da braucht man schon Eier inna Buchse oder gehörig einen an der Klatsche.
Hier ist für euch Kitty mit "Jau Leute, hier ist Kitty." Whoop Whoop!
Jaaa, ich habe die Challenge haushoch verloren. Warum? Weiß
auch nicht.
Momentan bin ich aber auch nicht in der großen Liebesstimmung.
Aber
die Challenge war geil, endlich haben Anna und ich mal wieder gedippt.
So
richtig unsre Käsemauken in den großen Pool. Das war’s wert.
Und ich hatte das
in letzter Zeit viel zu selten gemacht, wird jetzt aber wieder in Angriff
genommen.
Anna hat mich zu verschiedenen „Erzähl das und das meinen
Lesern, das mögen die“-Geschichten aufgefordert. Unterschied: ich schreibe
keinen Blog, weil ich nich will :D
Die meisten Stories sind mir zu private und
die witzigen aus der Klapskiste treten die Schweigepflicht mit Füßen.
Drehen wir die Uhr ma n paar Tage zurück. Es war
Schwerdonnerstag und der Chef (Chef der Suchtabteilung) schickte mich gegen 16h
(als ich schon mehrmals mit großen Augen die Uhr gecheckt hatte) nach Hause:
„Eskalieren Sie nicht übertrieben, aber lassen Sie’s krachen“
Gesagt, getan.
Zuhause wurde das Piratendress über meinen Astralkörper geschmissen, der Wein
geöffnet und mit Erdbeerlikör verfeinert.
Kann losgehen. Den netten Rat der
Kollegen mittags mal fettig zu essen als Grundlage hatte ich geflissentlich
ignoriert, Studentenbudget ist immer low budget, Grundlage frisst nur
Flüssigkeit.
Sie hatten mir auch ans Herz gelegt mal wieder meine
Psychopharmaka zu nehmen. Nett sind se.
Meine PJ-Freundin Theresa begleitete mich als Katze, so
landeten wir etwas verspätet in einer Assikneipe. Dort 2,3 Pils genippt, den
Klassiker „Ich glaub das is alkoholfrei“ gebracht und ab in den Club. Dort fand
ich mich zwischen 16 und 17-jährigen Vollsuffis wieder, man lernt ja nie dazu.
Wo
sind die Leute in unserm Alter hin? Immer wieder die gleiche Situation. Während
ich Theresa zum Bier holen schickte und so gelangweilt und genervt an der Garderobe
anstand, da machte es kurz bevor ich eeendlich dran war (Der Typ arbeitete in
waschechter slowmo) *krachbumm*.
Genervter Blick über die rechte Schulter, lag
da ein kleines besoffenes Häschen am Boden. War wohl bissl viel für die Gute.
Nochmal genervt die Augen verdreht, ab gewägt, ok, musste helfen.
Der Hase lag noch bewusstlos am Boden, da zerrten
schon ein Frosch und ein Römer beherzt an ihr herum und versuchten sie auf die
herrenlosen Stelzen zu bringen.
Ich blökte ein gelangweiltes „Lass‘ ma liegen,
die muss wach werden“ in die Menge. Leider hörten die Freunde nicht drauf. Ich
nochmal. Da pflaumte der Frosch: „Du hast doch keine Ahnung“.
Okay, zu viel des
Guten. Kurz in meinen hintersten Hirnwindungen gekramt und die
Kommunikationsskills von der Uni raus gekramt. Für die vetrauensvolle
Arzt-Patienten-Beziehung. „Alter, ich bin Arzt und du ein elender Frosch, also
tu was ich sage“
Tat er dann auch. Innerhalb von 3 Sekunden hatte er ne Pulle
Vittel besorgt, der Hase wurde langsam wach. Ich checkte noch kurz wichtig
Pupillenreaktion und prüfte den Schädel auf größere Schäden und schickte sie
nach Hause. Theresa brachte dann auch schon das Bier und wir konnten uns weiter
ins Getümmel werfen. Morgens um 5 konnte man uns dann im Schwulenclub der Stadt
tanzen sehen. Hier war man wenigstens vor den grabschenden Heteros sicher.
Karneval is ja auch son Freifahrtsschein. „Heb‘ mal dein hübsches Gesicht“
„Nein“ „Bitte“ „Nein, ich habe keine Lust auf deine hässliche Visage, also
zieh‘ Leine“
Für den nächsten Tag habe ich mir strategisch sinnvoll nen
Termin für Bewerbungsfotos gelegt, muss nochmal hin. Struwwelpeter war nix
gegen mich.
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Na was sachste dazu, Babe?